Rollstuhllift: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Juni 2012, 18:14 Uhr

Unter einem Rollstuhllift versteht man Varianten eines Treppenlifts, die ohne Beeinträchtigung auch von Personen genutzt werden können, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Dies ist bei den Sitzliften, den am weitesten verbreiteten Treppenliftmodellen, in der Regel nicht gegeben. Einerseits benötigt man auf jedem Stockwerk einen Rollstuhl, andererseits ist es häufig mit großem Kraftaufwand verbunden, überhaupt auf den Sitz des Treppenlifts zu kommen.

Mögliche Alternativen

Speziell für Rollstühle

Nur mit Rollstuhl nutzbar sind die so genannten Hängelifte. Da hier der Rollstuhl mit Hilfe von Seile an der Decke gesichert wird, bieten sie den großen Vorteil, dass auch ein enges Treppenhaus ohne Einschränkungen nutzbar bleibt. Aufgrund des überschaubaren Angebots und der speziellen Technik sind die Preise jedoch durchschnittlich höher.

Rollstuhlkompatible Treppenlifte

Neben den Hängeliften gibt es noch einige weitere Alternativen. Gerade im öffentlichen Raum sind Plattformlifte verbreitet, denn sie können sowohl mit dem Rollstuhl, als auch stehend genutzt werden. In ihrer Funkionsweise ähneln sie den Sitzliften. Abhänging vom Umfeld, in dem der Treppenlift zum Einsatz kommen soll, ist auch ein Hublift sehr gut geeignet. Ähnlich wie beim Plattformlift kann man mitsamt Rollstuhl auf die Plattform auffahren, der Hublift hebt dann senkrecht über das Hindernis hinweg.