Hublift: Unterschied zwischen den Versionen

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Für den Einsatz auf Treppen sind Hublifte ungeeignet. Der große Vorteil von Hubliften ist der verhältnismäßig geringe Platz, den sie benötigen. Außerdem sind sie im Vergleich zu anderen Treppenliften besonders wetterfest, was sie für einen Einsatz außerhalb des Hauses prädestiniert. Man findet sie häufig, wenn eine Wohnung mit dem Rollstuhl über einen Balkon bequemer zu betreten ist oder wenn Treppen im öffentlichen Raum es zulassen, seitlich noch einen Hublift zu installieren.
 
Für den Einsatz auf Treppen sind Hublifte ungeeignet. Der große Vorteil von Hubliften ist der verhältnismäßig geringe Platz, den sie benötigen. Außerdem sind sie im Vergleich zu anderen Treppenliften besonders wetterfest, was sie für einen Einsatz außerhalb des Hauses prädestiniert. Man findet sie häufig, wenn eine Wohnung mit dem Rollstuhl über einen Balkon bequemer zu betreten ist oder wenn Treppen im öffentlichen Raum es zulassen, seitlich noch einen Hublift zu installieren.
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==Senkrechtlift==
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Senkrechtlifte und Hublifte sind sehr verwandt, jedoch nicht gleich. Während Hublifte gewöhnlich offen sind und nur kleine Höhen überbrücken sollen, können Senkrechtlifte durchaus mehrere Stockwerke zugänglich machen, weshalb sie schon aus Sicherheitsgründen geschlossen sind. Sie ähneln in ihrer Funktionsweise herkömmlichen Aufzügen und unterscheiden sich hauptsächlich dadurch, dass sie nicht in einem eigenen Liftschacht montiert werden, sondern nachträglich bspw. an der Außenwand des Hauses angebracht wurden. Dies wird meist dann notwendig, wenn neue Richtlinien zur Barrierefreiheit eines Gebäudes umgesetzt werden.

Version vom 29. Juni 2012, 18:37 Uhr

Der Hublift ist eine spezielle Art eines Treppenlifts. Hublifte erfordern weniger Aufwand bei der Montage als andere Liftvarianten. Dafür sind sie in ihrem Funktionsumfang limitiert.

Aufbau und Funktionsweise

Hublifte sind in ihrer Funktionsweise sehr gut mit normalen Aufzügen zu vergleichen. Zentraler Bestandteil ist eine Plattform. Auf ihr kann man stehend oder über eine kleine Rampe mit dem Rollstuhl Platz nehmen. Für ausreichende Sicherung sorgt ein Geländer. Anders als beim Plattformlift wird die Plattform nicht entlang einer schrägen Treppe geführt, sondern senkrecht emporgehoben.

Einsatzorte und Verbreitung

Für den Einsatz auf Treppen sind Hublifte ungeeignet. Der große Vorteil von Hubliften ist der verhältnismäßig geringe Platz, den sie benötigen. Außerdem sind sie im Vergleich zu anderen Treppenliften besonders wetterfest, was sie für einen Einsatz außerhalb des Hauses prädestiniert. Man findet sie häufig, wenn eine Wohnung mit dem Rollstuhl über einen Balkon bequemer zu betreten ist oder wenn Treppen im öffentlichen Raum es zulassen, seitlich noch einen Hublift zu installieren.

Senkrechtlift

Senkrechtlifte und Hublifte sind sehr verwandt, jedoch nicht gleich. Während Hublifte gewöhnlich offen sind und nur kleine Höhen überbrücken sollen, können Senkrechtlifte durchaus mehrere Stockwerke zugänglich machen, weshalb sie schon aus Sicherheitsgründen geschlossen sind. Sie ähneln in ihrer Funktionsweise herkömmlichen Aufzügen und unterscheiden sich hauptsächlich dadurch, dass sie nicht in einem eigenen Liftschacht montiert werden, sondern nachträglich bspw. an der Außenwand des Hauses angebracht wurden. Dies wird meist dann notwendig, wenn neue Richtlinien zur Barrierefreiheit eines Gebäudes umgesetzt werden.